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Rasseportrait - Haflinger


Herkunft

Der Haflinger stammt aus Südtirol, aus dem Dorf Hafling. 1874 kam der erste Haflinger, 249 Folie, auf die Welt. Der Name Haflinger war zuvor eine allgemeine Bezeichnung für ein Saum- und Tragepferd. Die Hauptzuchtgebiete sind Bayern, Österreich und Italien.

Geschichte

Die Geschichte der Haflinger beginnt erst 1874 mit der Geburt 249 Folie. Erst im Jahre 1897 begann die planmäßige Zucht des Haflingers. Im darauf folgendem Jahr wurde die Rassenbezeichnung "Haflinger" genehmigt. So wurde 1904 die Haflinger-Zuchtgenossenschaft gegründet, jedoch die Zucht durch den 1. Weltkrieg beeinträchtigt. Danach wurde die Zucht erneut aufgenommen und di Tiere waren für den 2. Weltkrieg enorm gefordert. Nach dem 2. Weltkrieg jedoch benötigte man kaum mehr Trag- und Lasttiere, sodass sich die Frage nach dem Einsatzgebietes des Haflingers stellte. Daraus entwickelte sich dann die Zucht der Haflinger als Freizeit-, Fahr- und Reitpferd. Der Haflinger ist in ganz Europa anzutreffen und hat sich bereits in Amerika, Australien und sogar im südlichen Asien und Afrika verbreitet.

Stockmaß

  • zwischen 1,38 und 1,50, bei gutem Exterieur auch größer

Farben

Fuchsfarben von Licht- bis Kohlfuchs, bei lichtem Langhaar

Kopfabzeichen sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung, zuviel Abzeichen sind unerwünscht

Exterieur

  • elegant

  • harmonisch

  • trockener und ausdrucksvoller Kopf mit großem Auge

  • weiten Nüstern

  • korrekte, klare Gliedmaßen mit guten Gelenken

  • große, schräg gelagerte Schulter

  • genügend langes und elastisches Mittelstück

  • geformter Hals

  • Ganaschenfreiheit (vor allem beim Sporthaflinger)

  • gute nicht zu abgezogene und nicht zu kurze Kruppe

  • plastische Bemuskelung

  • mittellanger Rücken

  • Gang möglichst korrekt, elastisch und taktrein

Interieur

  • freundlich

  • intelligent

  • universell einsetzbar

  • verlässlich

  • nervenstark

  • robust

  • menschenbezogen

Einsatz

Der Haflinger ist in vielen Bereichen einsetzbar. Früher galt er vor allem als Saum- und Tragpferd, während der heutige Haflinger als Freizeit-, Sport-, Fahr-, oder sogar als Westernhaflinger eingesetzt wird.

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