Rasseportrait: Islandpferd
Herkunft
Das Islandpferd stammt, wie der Name bereits verrät hauptsächlich aus Island.
Geschichte
Der Isländer ist eine Mischung aus norwegischen, aus England und Schottland stammenden Pferderassen, die etwa 900 n. Chr. auf die Insel gebracht wurden.
Bei den Islandpferden wird besonders auf die Reinrassigkeit der Pferde geachtet. So müssen die Vorfahren sich lückenlos bis nach Island verfolgen lassen.
Stockmaß
Das Stockmaß des Islandpferdes liegt zwischen 1.30m und 1.45m.
Farben
Das Islandpferd darf sämtliche Farben, bis auf die Tigerscheckung besitzen.
Exterieur
feiner Kopf
weite Nüstern
gerades Nasenbein
feine, kleine Ohren
große Augen
schlanker, langer und aufgerichteter Hals
hoher Widerris
schräg verlaufende Schulter
breiter, gut bemäkelter Rücken
lange, abfallende Kuppe
füllige und kräftige Mähne, sowie Schweif
kräftige Gelenke und Gliedmaßen
Bewegungen sind flüssig und raumgreifend
Interieur
gutes Orientierungs- und Sehvermögen
freundlich
ruhig
sehr genügsam
widerstandsfähig
zäh und gutmütig
hohe Leistungsbereitschaft
zuverlässig
brav
lebhaft
selbstständig
wetterstark
ausdauernd
Einsatz
Das Islandpferd ist durch seine Bewegungsfreudigkeit vor allem sehr geeignet für Wander- und Freizeitreiter. Allerdings ist es dennoch ein geeignetes Arbeits- und Sportpferd, welches auf eigenen Isländer Turnieren in der Tölt- Disziplin antreten kann.
Brandzeichen
berühmte Vertreter:
2004; Passrennen: Magnus Lindquist/Thor från Kalvsvik
2011; Passrennen: Marie Catherine Gratzl/Blökk frá Kambi