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Rasseportait - Oldenburger

Wir starten mit einer neuen Beitragsreihe. Jede Woche gibt es nun ein Rasseportrait. Die Tage an denen dieses erscheint variieren von Woche zu Woche, schau am besten auf unserer Facebook-Seite oder bei Instagram vorbei, wenn du wissen willst an welchem Tag das Rasseportrait veröffentlicht wird.

Oldenburger

www.oldenburger-pferde.net

Herkunft

Die Oldenburger stammen aus dem Hauptzuchtgebiet Oldenburg in Norddeutschland. Dort werden bereits seit dem 17. Jahrhundert Oldenburger gezüchtet.

Geschichte

Ursprüngliche hatte die Zucht ein kräftiges und dennoch elegantes Kutschpferd zum Ziel. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Zuchtverband "Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes e.V.". In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden Kreuzungen mit Vollblütern, aber auch deutschen Reitpferden, wie Hannoveranern und Holsteinern vorgenommen. So entstand eine weitere edle deutsche Sportpferderasse, die auch internationale Erfolge vorweisen kann.

Seit 2001 gibt es ebenfalls einen eigenständigen deutschen Springpferdezuchtverband. ("Springpferdezuchtverband Oldenburg-International e.V.")

Stockmaß

Durchschnittlich erreichen Oldenburger ein Stockmaß von 165-180cm.

Farben

Oldenburger kommen meist in den Farben Rappe, Braune, Fuchs und Schimmel vor.

Exterieur

- korrektes Fundament

- kräftige Gliedmaßen

- langbeinig

- großrahmig

- hochangesetzter Schweif

- stark ausgebildeter Rücken

- gut bemuskelter Rumpf

- kaum abfallende Kruppe

- langer, kräftiger Hals

Interieur

- mutig

- gutmütig

- vernünftig

- raumgreifende Gangarten

Einsatz

Der Oldenburger ist ein typisches Sportpferd, das sowohl für Spring- und Dressurprüfungen geeignet ist.

Brandzeichen

zuechterforum.de

Berühmte Vertreter

Es gibt unter den zahlreichen berühmten Sportpferden selbstverständlich auch einige Oldenburger, wie zum Beispiel:

- Donnerhall: zweimaliger Mannschaftsweltmeister im Dressursport unter Karin Rehbein

- Bonfire: 4 olympische Medaillen unter Anky van Grunsven

- Sandro Boy: Sieger im Weltcupfinale 2006 unter Marcus Ehning

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